Piombino Dese ist eine Gemeinde in der Region Venetien in Norditalien. Sie liegt etwa 30 Kilometer nordwestlich von Venedig und gehört zur Provinz Padua. Die Stadt hat eine Gesamtfläche von etwa 15 Quadratkilometern und eine Bevölkerung von rund 10.000 Einwohnern.
Die Geschichte von Piombino Dese reicht bis zur römischen Zeit zurück. Im Laufe der Jahrhunderte war die Stadt unter der Herrschaft verschiedener Adelsfamilien, darunter die Carraresi, die Scaligeri und die Visconti. Im 19. Jahrhundert wurde Piombino Dese Teil des Königreichs Italien.
Die Stadt ist vor allem für ihre historische Altstadt bekannt, die viele gut erhaltene Gebäude aus verschiedenen Epochen beherbergt. Dazu gehören die romanische Kirche Santa Maria Assunta aus dem 12. Jahrhundert und das Castello dei Cini, ein befestigtes Schloss aus dem 14. Jahrhundert.
Piombino Dese liegt inmitten einer landschaftlich reizvollen Umgebung, die von Weinbergen, Olivenhainen und Wäldern geprägt ist. Die Region ist auch für ihre landwirtschaftliche Produktion bekannt, insbesondere für den Anbau von Weintrauben und Oliven.
Die Stadt ist gut an das Straßen- und Schienennetz angebunden und bietet eine gute Verbindung zu anderen Städten in Venetien und darüber hinaus. In der Umgebung gibt es auch Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten wie Wandern, Radfahren und Weinverkostungen.
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